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Schnittmengen – 4 Positionen der Darmstädter Sezession
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Über die
Veranstaltung
Skulptur und Malerei Ausstellung in Seligenstadt
Die Darmstädter Sezession ist eine Vereinigung bildender Künstler, die 1919 aus einem Darmstädter Freundeskreis spätexpressionistischer Zeitschriften hervorging. Innerhalb der vielfältigen Strömungen dieser Gruppierung zeichnen sich vier Künstler durch ihre gemeinsamen Schnittmengen besonders aus. Es sind Willes Meinhardt, Matthias Will, Werner Neuwirth und Gerd Winter. Willes Meinhardt setzt in seiner Malerei transparente Materialien als essentielles und gleichberechtigtes Medium neben der Farbe ein. Matthias Will ist vor allem für seine drahtseilverspannten Edelstahlskulpturen bekannt. Werner Neuwirths Arbeiten zeichnen sich durch Vielseitigkeit und Experimentierfreude aus; er arbeitet häufig mit dem Prinzip der Schichtung. Gerd Winters Farbfeldmalerei, auch als „essentielle Malerei“ bezeichnet, will nichts weiter als reine Malerei sein. In seinen Werken ist neben dem Ornament das Zeichenhafte von großer Bedeutung.